TfP oder Pay bei einem Model Fotoshooting?
Bei jedem Fotoprojekt wird immer unterschieden, ob ein TfP oder Pay Shooting stattfinden soll.
Model und Fotograf entscheiden meist immer vorab darüber und treffen darüber so eine faire Vereinbarung.
TfP oder Pay Modelshooting
Ein sogenanntens TfP Shooting, bedeutet „Time for Prints“ (wörtlich übersetzt „Zeit für die Fotoausdrucke“)
Damit ist gemeint, dass ein Fotoshooting zwischen Model und Fotografin oder Fotograf für beide kostenfrei ist.
Keiner von beiden bezahlt an die andere Person Geld.
Bei einem Pay Fotoshooting ist hingegen gemeint, dass entweder der Fotograf oder das Model Geld an die andere Person zahlt.
Diese Bezahlung erfolgt dann entweder pauschal z.B. pro Tag oder für eine oder mehrere Stunden so wie vereinbart.
Das ist oft dann üblich, wenn eine der zwei Beteiligten schon über sehr viel und längjährige Erfahrung verfügt.
Die andere Person (also Model oder Fotograf) ist noch relativ unerfahren und neu im Fotobusiness.
Ob ein TfP oder Pay Shooting stattfindet, vereinbaren Model und Fotograf meist immer vorher und zu Beginn der Kommunikation.
Ein oder mehrere telefonische Vorgespräche sind natürlich ebenso üblich und sind sinnvoll.
Im nachfolgenden Text nutze ich hier übrigens immer die Formulierung „Fotograf“, auch wenn das wie oft auch eine „Fotografin“ sein kann.
Das Model kann natürlich auch von einer Fotografin mit der Kamera abgelichtet werden.
Vereinbarung und Absprache vor dem Fotoshooting
Bei den Vorabtelefonaten können Themen, Motive, Shootingideen vor einem TfP oder Pay Shoot im Detail besprochen werden.
So bekommen beide Seiten auch einen ersten Eindruck von der anderen Person und können sich so ein „Bild“ ermöglichen.
Somit besteht auch für das Model die Möglichkeit leicht herauszufinden, welches genaue Fotoprojekt der Fotograf vorbereitet.
So kann gegebenenfalls im Vorfeld abgestimmt werden, ob die Shootingvorstellungen ähnlich sind oder im besten Fall vielleicht sogar übereinstimmen.
Auf persönliche Empfehlungen von Freunden sollte natürlich auch gehört werden und so können Enttäuschungen vermieden werden.
So bekommen sowohl Model und Fotograf wiederholt auch gute Tipps und zuverlässige Kontakte vermittelt.
Shootingvereinbarung bei der Model-Kartei
Eines der beliebtesten Portale im Internet für Models und Fotografen ist die Model-Kartei, da dort viele tausend Profile zu finden sind.
Eine normale Präsenz mit Text und bis zu 40 Fotos ist kostenfrei für Models und Fotografen möglich.
Ein kostenpflichtiges „Upgrade“ mit mehr Bildern und mehr Funktionen ist durchaus möglich, aber nicht unbedingt nötig.
Sinnvoll und sehr empfehlenswert ist in jedem Fall für Fotograf und Model eine Shootingvereinbarung vorab anzuklicken und zu senden.
Das dauert nur wenige Momente und hat mehrere Vorteile, sowohl für das Model und auch für den Fotograf.
Oben rechts auf dem Profil des Models oder des Fotografen direkt über dem großen Profilfoto klickt man auf „Neue Shootinganfrage“.
Die andere Person kann die Anfrage dann annehmen und stimmt so dem Fotoshooting dann zu.
Unabhängig ob das Fotoshooting ein TfP oder Pay Projekt wird, ist das in jedem Fall so empfohlen.
So kann vermieden bzw. zumindest die Wahrscheinlichkeit deutlich verringert werden, dass man kurzfristig versetzt wird.
Auch wenn eine von beiden Seiten z.B. unerwartet und ohne Absage nicht zum Termin erscheint, ist eine kritische Bewertung möglich.
Interessante Aspekte und wichtige Vorteile einer Model-Kartei Shootingvereinbarung sind für ein Model nicht unbedeutend.
Der Grad der Absicherung bei unbekannten Fotografen und Erstshootings erhöht sich für das Model doch schon.
Ein Fotograf wird vor und während des Shootings in Erinnerung behalten, dass er nach dem Shoot vom Model eine Bewertung erhält.
Er wird sich dann viel eher an getroffene Vereinbarungen halten und sich beim Shooting entsprechend höflich gegenüber dem Model verhalten.
Internet Web Marketing im Wert von 500 Euro für das Model
Aufgrund vorhandener Internet Marketing Anwendungen biete ich erfahrenen und motivierten Models attraktive Boni an.
Bei besonderen Shootingprojekten biete ich eines von vier möglichen Web Marketing Paketen im Wert von bis zu 500 Euro kostenfrei an.
Oft buchen Firmen und Unternehmen eines von vier Webmarketing Paketen im Wert von 79 Euro – 499 Euro für eine längerfristige Promotion.
Eigene Webseiten werden via Social Media wie Twitter, Instagram, Facebook-Businessseiten, Google+, YouTube, LinkedIn und Tumblr Blogs beworben.
Derzeit führe und verwalte ich ca. 50 oben genannter Konten und nutze diese für wirksame und erfolgreiche Promotionaktivitäten.
Konkret bedeutet das, dass ich je nach Vereinbarung zwischen 80 bis 2000 Webposts und Beiträge für das Model veröffentlichen würde.
Über einen Zeitraum von einigen Wochen würden im WWW also im World Wide Web die Posts verteilt werden.
Diese Posts könnten dann z.B. die Model Webseite (oder Facebook Fanseite oder Twitterseite) bekannter machen.
Ebenso könnten die gewünschte Begriffe (z.B. der Modelname) und natürlich gewünschte Hashtags genutzt werden.
Diese vorhandene Möglichkeit biete ich seit einigen Wochen bei konkreten Projekten so Models gratis an, falls gewünscht.
So erreicht dann die Model-Internetseite oder eine Model-Facebook-Fanseite schnell einen höheren Bekanntheitsgrad.
Hier kann innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Steigerung der Bekanntheit und Erhöhung der Fan- und Followeranzahl erreicht werden.
Social Media Portale wie z.B. Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter sind für ein Model besonders gut geeignet.
Eine einfache Webpräsenz vieler Models wie „nur“ eine einfache Facebookseite reichen für einen echten Erfolg längst nicht mehr aus.
Große Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo filtern heutzutage wenig aktive Profile z.B. schnell heraus.
Dazu findest du hier auch weitergehende Hinweise und Anregungen für Facebook, die möglichst berücksichtigt werden sollten. TfP oder Pay
TfP oder Pay Vertrag für ein Model Fotoshooting
Ein fairer und ehrlicher TfP oder Pay Vertrag sollte selbstverständlich sein, sowohl Model und Fotograf sollten bei jedem Fotoprojekt darauf bestehen.
Der Shootingvertrag regelt im Interesse beider Seiten die Nutzung der Fotos und das bietet so Rechtssicherheit für Models und Fotografen.
Darüber sollte immer vorab gesprochen werden und ein Model sollte unbedingt vermeiden, ohne Vertrag mit einem Fotografen zu shooten.
Meist stimmen sich Fotograf und Model entweder bei Vorabtelefonaten darüber ab oder es möglich, sich Verträge per E-Mail vorab zuzusenden.
Das bietet natürlich den großen Vorteil, dass die Vertragsinhalte ohne Hektik und Stress vorher gelesen werden können.
Falls nötig sind auch noch Streichungen, Änderungen oder Ergänzungen am Vertragstext machbar und zu vereinbaren.
Ein Fotoshootingvertrag sollte in jedem Fall abgeschlossen werden, das verhindert mögliche spätere strittige Diskussionen.
Unabhängig davon, ob es sich um ein TfP oder Pay Fotoprojekt zwischen Model und Fotograf handelt solte das gelten.
Dies stellt sicher, dass wichtige Punkte beschrieben und aufgeführt sind und so können unerwartete Überraschungen im nachhinein vermieden werden.
Die Dauer eines Model Fotoshootings
Über die Dauer eines Model Fotoshootings sprechen Model und Fotograf meist immer vorher und stimmen sich darüber ab.
Das hängst so immer von der Art der Themen, vom Fotoprojekt und von der ausgewählten Location ab.
Ein über die Model-Kartei vereinbartes Erstshooting (egal ob TfP oder Pay) hat eine zeitliche Spanne im Rahmen von ca. 3 – 4 Stunden.
Bei einer geringeren oder höheren Stundenanzahl, könnte sich das gegebenenfalls negativ auf die Qualität der Fotoergebnisse auswirken.
Deutlich kürzere Zeitplanungen für ein Fotoshooting wären eventuell ehrer problematisch.
Dann könnte leicht Hektik entstehen, wenn innerhalb einer zu kurzen Zeit viele Fotomotive und Outfits fotografiert werden sollen.
Bei einer deutlich längeren Shootingzeit besteht hingegen die Gefahr, dass die Konzentration auf Seiten des Models oder des Fotografen verloren geht.
Dann könnte es leicht sein, dass Model oder Fotograf dann nicht mehr zu 100 % dabei sind und das wäre ebenso nicht gut.
In jedem Fall sollte daher bei TfP oder Pay Shootings zum Ende zeitlich immer noch etwas Spielraum sein, das sollte im Normalfall möglich sein.
Egal ob TfP oder Pay, Höflichkeit ist wichtig
Unabhängig ob man als Model oder Fotograf ein TfP oder Pay Fotoshooting vorschlägt, es sollte bei Anfragen und Antworten immer Höflichkeit angesagt sein.
Die Wortwahl bei der Model-Kartei im Mailverkehr ist aus meiner Erfahrung fast immer angemessen höflich und das sollte immer eine Selbstverständlichkeit sein.
Meist nimmt man dann per Mail also z.B. per Shootinganfrage Kontakt zueinander auf.
Unabhängig davon, ob man dann Interesse auf der anderen Seite geweckt hat, sollte jederzeit freundlich geantwortet werden.
Dies sollte grundsätzlich immer gelten, egal ob ein TfP oder Pay Modelfotoshooting dann zustande kommt oder nicht.
Ganz selten vorkommende arrogante oder überhebliche Antworten sind bei normaler Kommunikation und bei freundlicher Wortwahl tatsächlich die seltene Ausnahme.
Arroganz beim TfP oder Pay Fotoshooting ist wenig sinnvoll
Arrogantes Auftreten oder überhebliche Forderungen fallen dann schon deutlich auf und bringen mich dann eher zum schmunzeln.
Eine Antwort wie diese eines Models aus Niedersachsen im letzten Sommer auf eine TfP Shootinganfrage, ihre Forderung eines Honorars und das Zitat: „…unter Luxus stelle ich mir meine 760 € teure Louis Vuitton vor, die ich mir am Mittwoch in Berlin gegönnt habe“ ist dabei etwas kurioses.
Erwähnen sollte ich noch, dass ich hier im Zitat den Namen der französischen Luxusmarke korrigiert habe, weil sie den in der MK Antwortmail falsch geschrieben hatte.
Auch sollte erwähnt werden, dass das Model erst seit ca. 2 Monaten in der Model-Kartei angemeldet ist und bisher keine einzige Fotoshooting Referenz erhalten hat.
Aber wie oben erwähnt, das war eine heftige Ausnahme und mit einer derartigen Antwort muss sonst natürlich nicht bzw. nur in sehr seltenen Fällen gerechnet werden.
Höflichkeit bleibt so immer Trumpf, egal ob TfP oder Pay
Begleitung bei einem TfP oder Pay Fotoshooting
Eine Begleitung für ein Model bei einem Fotoshooting ist durchaus üblich, aber trotzdem eher die Ausnahme.
Selbstbewusste erfahrene Models reisen meist selbst zum Shooting an und das Shooting kann so ohne Zeitdruck absolviert werden.
Aber gerade für junge Models, die erst Anfängerinnen sind oder selbst nicht mobil sind ist eine Begleitung natürlich eine sinnvolle Wahl.
So gelangt das Model in Begleitung zum Shootingort und muss sich über einen Transfer keine Gedanken machen.
Jeder Fotograf sollte dem besonderen Wunsch einer Begleitung positiv und nicht zu kritisch gegenüberstehen.
Wichtig sollte aber auf jeden Fall sein, dass sich Model und Begleitung bezüglich der Dauer des ganzen Shootings vorher vereinbaren.
Im Normalfall ist die Anwesenheit für die begleitende Person meist eher langweilig und diese ist dann möglichweise schnell gelangweilt.
Bei vernünftigen und konkreten Absprachen ist das aber fast nie eine Schwierigkeit.
So kann sich ein zurückhaltendes und schüchternes Model dann mit einer Begleitperson verlassen, sich nicht allein bei einem fremden Fotografen aufhalten zu müssen.
TfP oder Pay, ist die Entfernung ein Hinderungsgrund?
Grundsätzlich sollte bei der Anfrage zwischen Model und Fotograf immer auch auf die Entfernung geachtet werden, das ist völlig klar.
Aus meiner Erfahrung kann nie pauschal vorab und vor einer ersten Shootinganfrage gesagt werden, welche maximale Anreiseentfernung machbar ist.
Dabei ist eine möglichst kurze Anreise von Model und Fotograf zur Shootinglocation der Idealfall.
Engagierte und shootingfreudige Models haben oft auch schon längere Entfernungen von bis zu 3 Stunden pro Strecke bewältigt.
Ebenso kam es aber auch schon vor, dass Models nur in der sehr naher Umgebung fotoshooten wollen.
Selbst beim Versprechen der Fahrtkostenbeteiligung oder 100%iger Kostenübernahme wurden kurze Anreisen von ca. 30 – 45 Minuten als zu weit empfunden.
Diese haben dann auf ein Shooting nur in der eigenen Stadt bestanden haben und das muss so auch hingenommen werden.
Diese Informationen sind wie oben bereits beschrieben im Rahmen eines Vorabkontaktes via Whatsapp oder per Handytelefonat zu klären.
So findet sich meist immer eine faire Einigung und einem TfP oder Pay Fotoshoot steht so nichts mehr im Wege.
Kommentare und Twitter Follower
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Anregungen und Tipps werden von anderen Webseitenbesuchern sicher auch gern gelesen und wahrgenommen.
Respekt für die Ideen, ganz ehrlich.
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Das sollten einige in der Fotografenwelt mal lesen und beachten.
Klingt alles ganz vernünftig und so denke ich mal über ein Shooting mit dir nach.
Das ist wirklich mal ein ausführlicher Beitrag, der die Hintergründe eines Fotoshootings genauer bewertet und beurteilt.